Projekt Beschreibung
Djuvec a la Oma Wilma
Rezept-Kategorie: Herzhaft & Deftig
Djuvec (ausgesprochen: Dschuwetsch) bei Oma Wilma – da werden Kindheitserinnerungen wach: Wenn wir zu Besuch sind, kommt noch heute, meist sonntags um Punkt 12 Uhr dieser leckere, dampfende Schmoreintopf auf den Tisch.
Voller Vorfreude und mit riesigem Hunger stürzt sich unsere ganze Familie auf den warmen, deftigen Eintopf. Es wird so lange zugelangt, bis man zum Platzen voll ist und der Bund der Jogginghose anfängt zu spannen. Das glückliche Gefühl eben, das nur ein bodenständiges, mit Liebe gekochtes Oma-Essen hervorrufen kann.
Das Rezept stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien, wo unsere Oma ihre Wurzeln hat und wird ursprünglich mit einer Schweinefleischeinlage serviert. Das Tolle: Unser Djuvec schmeckt mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser, auch ohne die traditionelle Schweinefleischeinlage.
Voller Stolz präsentieren wir euch nun unsere vegane und von Oma Wilma abgesegnete Djuvec-Version. Haut rein und lasst es euch schmecken!
Djuvec a la Oma Wilma
Portionen: 4 große Portionen | Zeit: 1.5 h (30 Minuten Schnippeln, 1h im Ofen schmoren)
ZUTATEN
500 g festskochende Kartoffeln
1 kg Rispentomaten
2-3 mittelgroße Zwiebeln
3 Paprika (gelb, grün, rot)
10 EL Rapsöl
170 g Langkorn Spitzenreis
1.5 EL Meersalz
ZUBEREITUNG
Den Ofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Zwiebeln und Paprika in mundgerechte Stücke schneiden. Kartoffeln schälen, und ebenfalls klein schneiden.
5 EL Rapsöl in den Bräter (oder einen großen Topf) geben und die Zwiebeln darin glasig anbraten.
Kartoffeln zu den Zwiebeln geben und kurz mitbraten. Dann Paprika mit in den Topf geben. Immer wieder umrühren.
Tomaten vierteln und ebenfalls in den Topf geben.
Langkorn Spitzenreis, 5 EL Rapsöl und Meersalz hinzugeben und alles miteinander verrühren.
Den Deckel auf den Bräter legen und für ca. 1 Stunde im Ofen schmoren lassen. Gelegentlich umrühren.
Wenn Kartoffeln und Reis durch sind, den Bräter aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und im Topf servieren.
Habe das Rezept heute nachgekocht und es hat super geschmeckt! Zeitangaben haben auch perfekt gepasst und nachwürzen musste ich auch fast gar nicht, wird es auf jeden Fall wieder geben 🙂
Super lecker! Ich habe es im grossen Topf auf dem Herd gemacht und noch etwas Ayvar hinzugegeben ??