4 Süßungsmittel für die vegane Küche

Ja, wir geben zu wir sind kleine Schleckermäuler, die es gerne mal süß mögen. Da einfacher Haushaltszucker recht langweilig und ungesund ist, greifen wir oft auf Alternativen zurück. Damit gemeint sind nicht unbedingt alternative Zuckerarten, sondern auch Lebensmittel wie Datteln, die von Natur aus einen hohen Fruchtzuckergehalt haben.

1. Agavendicksaft/ Reissirup

Agavendicksaft ist in den letzten Jahren unabdingbar in der veganen Küche geworden. Sein Debut feierte das klebrige Süßungsmittel als pflanzlicher Honigersatz und hat sich so durchgesetzt, dass man es mittlerweile sogar in jedem Discounter kaufen kann. Reissirup hingegen hat da noch einiges vor sich und momentan noch eher in Bioläden oder größeren gut ausgestatteten Supermärkten zu finden.

Generell ist Agavendicksaft süßer als Reissirup, weswegen Agavendicksaft potentiell in kleineren Portionen verwendet werden kann. Reissirup enthält allerdings im Gegensatz zum Agavendicksaft weniger Fructose, was für Allergiker ein entscheidender Faktor sein kann. – Your choice!

Wir von Wilma-Vegan verwenden beides gern in unseren Dressings, wie dem süßen Balsamico Dressing oder Tomate-Basilikum-Dressing. Genial schmecken beide pflanzlichen Süßungsmittel außerdem als Honigersatz im Müsli oder als süße Note beim gebratenen Tofu.

2. Datteln

Dattel, Datteln, Datteln – wir lieben die kleinen, braunen Trockenfrüchte einfach. Ob morgens im Shake (Rezept coming soon), als Nachmittagssnack zum Kaffee oder als süße Komponente im Couscous-Salat. Als Süßer Begleiter ist die Dattel wirklich vielfältig einsetzbar. Im Couscous-Salat reichen schon ein paar klein geschnittene Dattel aus, um ein Standard-Rezept zu einer wahren Geschmacksexplosion umzuwandeln. Ganz ohne andere künstliche Süßungsmittel! Auch bei unseren leckeren, handgerollten Auberginenröllchen kommt die exotische Trockenfrucht zum Einsatz. Hier wird sie mitsamt der Füllung püriert und sorgt nicht nur für eine angenehme Süße, sondern auch für eine festere Konsistenz.

Durch ihren hohen Eisengehalt und andere wichtige Vitamine ist die Dattel als Süßungsmittel außerdem ziemlich gesund. – A Dattel a day keeps the doctor away, richtig?!

3. Kokosblütenzucker

Kokosblütenzucker wird aus dem Saft der Kokospalme hergestellt und ist mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt zu finden.

Dieses Süßungsmittel hat einen malzig-karamelligen Geschmack und eignet sich gut zum Backen. Am liebsten verwenden wir Kokosblütenzucker für unser leckeres Bananenbrot.

4. Apfelmus

Apfelmus als Süßungsmittel eignet sich besonders gut beim Backen und süßen Speisen. Vorteil von Apfelmus ist außerdem, dass es sich super als veganer Ei Ersatz eignet und bindet.

Unser veganer Kaiserschmarrn ist da das beste Beispiel. Als süße Beilage zum Schmarren sorgt es für einen richtig guten Geschmack. Im Teig selbst sorgt das süße Mus für einen geschmeidigen, fluffigen Teig. Süßungsmittel und pflanzlicher Ei Ersatz in einem sozusagen. Die gesündere Alternative zum Haushaltszucker ist es allemal.